Marktfrühschoppen 2001
Letzes Jahr war ich naiv genug, folgende Worte abzusondern: [...] Wie gehabt: Demnächst mehr an dieser Stelle. Wie gehabt: Vielleicht setzt sich ja mal Vernunft und gegenseitige Toleranz durch. Den eindeutigen - natürlich anonymen - Aufrufen zum Diebstahl [Mützen heraus!] folgten kaum verklausulierte Aufrufe zur Gewalt - oder gar zum Ertränken Korporierter [=Andersdenkender!]: ---------schnipp--------------------- Marktfrühschoppen fluten Burschen in die Lahn! [Die Originalquelle] ---------schnapp--------------------- Vermutlich ist ja wieder mal alles "nicht so gemeint". Und ich bewerte auch den gestrigen tätlichen Angriff auf einen Corpsbruder über, der gestohlenes Couleur von Hornung sicherstellte.... Auch das intendierte
Mitwirken im "Braunen Sumpf" ist ein Versehen, das so nie gewollt war. [Gang
durch den Phil.Fak.-Tunnel im Juni 1) 2)
3)
4)] ---------zitat an------------------------
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Dieses Transparent wäre eigentlich ein toller Doppelhalter - leider war es unverkäuflich ;-(( |
Und die Folgen des 2001er MFS - jenseits der Reinigungskosten dank geworfener Farbeier?!: ![]() Quelle: http://www.op-marburg.de/artikel.asp?Artikel=10373 Anke Richter darf nicht mehr als Praktikantin im Kulturamt arbeiten Marburgs Oberbürgermeister Dietrich Möller will Anke Richter nicht mehr als Praktikantin beschäftigen. Marburg. Oberbürgermeister Dietrich Möller (CDU) hat veranlasst, dass die PDS-Stadtverordnete Anke Richter vom städtischen Kulturamt nicht mehr als Praktikantin beschäftigt werden darf. Möller begründet diesen Schritt mit den Äußerungen, die bei der von Anke Richter angemeldeten Kundgebung gegen den Marktfrühschoppen gefallen sein sollen. Unter anderem geht es um die Gleichsetzung von Vereinen und Feuerwehren mit "saufenden Männerbünden". Für diese Kundgebung und alles, was dort passierte, sei Anke Richter verantwortlich, sagte Möller. Bürgermeister und Kulturdezernent Egon Vaupel (SPD) hält das Vorgehen Möllers für überzogen. Das Praktikum, das Anke Richter unentgeltlich einige Stunden im Kulturamt ableiste, habe mit dem, was sie privat tue, nichts zu tun, so Vaupel. Die Kundgebung habe Anke Richter als Privatperson angemeldet. Vaupel erfuhr erst im Gespräch mit der OP von der Absicht Möllers. Er sei vom Oberbürgermeister nicht vorab informiert worden. ![]() Heiko Schomberg. |